Der aktuelle Gartentipp:
Hecken schneiden:
Zum Schutz nistender Vögel und anderer wild lebender Tiere schreibt das Bundesnaturschutzgesetz für den Gehölzschnitt eine sommerliche Schonfrist vor. Tiefgreifende Rückschnitte, wie Auslichtung oder auf den Stock setzen sind nur in der Zeit vom 1. Oktober bis 1. März erlaubt.
Unsere Empfehlung: Während der Brutsaison nicht zu schneiden.
Vor Beginn der Schnittarbeiten die Gehölze sorgfältig auf nistende oder überwinternde Wildtiere untersuchen, um eventuell den Schnittzeitpunkt zu verschieben.
Kirschlorbeer:
Hat eine hervorragenden Schnittverträglichkeit. Je nach Sorte, kann bis zu dreimal jährlich schneiden. Der Hauptschnitt bedeutet die Auslichtung der gesamten Hecke. Bester Zeitpunkt ist im Winter zwischen Ende Januar und Anfang März. Dürres Holz herausschneiden und danach die Hecke von allen Seiten auf die gewünschte Höhe und Breite zurückschneiden. Möglichst nicht in die Blätter schneidet.Damit die konische Heckenform (Trapezform) erhalten bleibt, können gespannte Schnüre hilfreich sein. Jede Hecke sollte oben schmaler als unten sein! Ist Kirschlorbeer von unten her verkahlt, kann man im Winter alle Triebe radikal zurückschneiden. Kirschlorbeer treibt aus altem Holz immer wieder aus, so lässt sich die Hecke neu aufbauen. Eine geeignete Sorte wäre: „Herbergii“, auch als „Aufrechter Kirschlorbeer“ bekannt. Er erreicht eine Höhe bis 250 cm und kann bis 150 cm breit werden.
Kirschlorbeer braucht viel Wasser deshalb nict nur während sommerlichen Trockenperioden sondern auch in der kalten Jahreszeit gießen.
Obstbäume pflanzen:
Jetzt können Obstbäume gepflanzt werden. Bei der Auswahl der Bäume robuste, resistente oder wenig anfällige Sorten auswählen. Wir empfehlen Obstbäume in der Baumschule zu kaufen, denn hier ist gewährleistet, dass die Sorten stimmen.
Schorftolerante Apfel-Sorten sind: Retina, Reglindis, Rubinola, Resi, Florina, Goldrush.
Wir geben gerne Auskunft: Tel. 07254-2479
